Die Bürgerstiftung "Förderturm Bönen"
Als nach etwa 3 Jahre erfolgreicher Arbeit des Fördervereins die Frage aufkam wer denn die ersparten Abrisskosten von etwa 800.000 DM aushändigt bekommt, zeigte die Gemeinde Bönen keine Interesse an diese Aufgabe. Sie forcierte aber den Gedanken eine Bürgerstiftung als Betreiber zu gründen. Als Beispiel wurde die Rohrmeisterei in Schwerte nicht nur benannt, sondern auch vom Vorstand des Fördervereins und einigen Lokal-Politikern besucht. Hierbei zeigte sich, dass die Mittel die dort eingesetzt wurden und auch das dort bestehende Management für Bönen zunächst Wunschträume bleiben würden.
Trotzdem wurde der Gedanke konseqent weitergeführt und in vielen Sitzungen, geführt und moderiert von Arndt Pricibilla, Mitglied des Städtenetzwerkes NRW, entstand 2003, neben dem Förderverein, die Bürgerstiftung Bönen.
Die Aufgabenverteilung hat sich in den Jahren dann so ergeben, dass die Führung von Besucher, der weitere Ausbau und leider auch anfallende Reparaturarbeiten vom Förderverein, die Verwaltung des Stiftungskapitals sowie die weitere Mittelbeschaffung und die Vermietung Sache der Bürgerstiftung ist.
Wärend die "Bauhütte" des Fördervereins "den Hammer und die Kelle" schwingt, sorgt sich die "Kulturwerkstatt" der Bürgerstiftung um das Wohl der Gäste bei verschiedenen Veranstaltungen.