Verbindungsstrecke Köniigsborn - Heinrich Robert

 An anderer Stelle wurde von der letzten Streckenauffahrung zwischen Königsborn und dem Schacht Lerche berichtet. Dieser schafte damit auch eine Verbindung zur Pelkumer Nachbarzeche. Dadurch konnten die ehemaligen Reviere nach der Stillegung sozusagen am nächsten Tag von der Nachbarzeche aus ihren angestammten Arbeitsplatz erreichen. Die Strecke diente deshalb von da an noch der Bewetterung von Königsborn, bis dann ein Jahrzehnt später der wasserdichte Damm errichtet wurde.

Strecke Kbo HR

Das stark salzhaltige Wasser, das an dieser Stelle aus dem Stoß sickert, schaffte eine Tropfsteinhöhlenlandschaft die Bergleuten auch an anderen Stellen nicht fremd ist.

Die Stalagniten und Stalagtiten wachsen bei entsprechendem Zufluß und Wetterbewegung rasant an. Der rechte Schienenstrang ist  durch die Kristallbildung schon nicht mehr befahrbar. Im Hintergrund ist die Lokomotive zu sehen, mit der der Fotograf zu dieser Stelle gebracht wurde.

 Etwa 5 Jahre später entstand dann hier der wasserdichte Damm, der die Zeche Königsborn von der Zeche Heinrich Robert entgültig trennte.

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